Die Vereinigten Personalverbände (VPV)

Die VPV sind ein Zusammenschluss von 17 Fachverbänden und ihren Unterverbänden. Die VPV vertreten rund 18‘000 von ca. 38‘000 Staatsangestellten. Die VPV sind offizielle Sozialpartner für das Staatspersonal und verhandeln regelmässig mit der Regierung über die Arbeits- und Anstellungsbedingungen und die Interessen von Personen, die dem Personalrecht indirekt, zum Beispiel in den Gemeinden, unterstehen.

Über die VPV

Die VPV sind gemäss Personalrecht der Verhandlungspartner gegenüber der Regierung für alle Personalangelegenheiten. Die Federführung obliegt dabei dem Finanzdirektor, mit welchem regelmässige Sitzungen stattfinden.

Die Unterschiede des öffentlichen Arbeitsrechtes zum privaten Arbeitsrecht haben sich verkleinert: Noch kennt der Kanton Zürich als Arbeitgeberin bezüglich Kündigungsschutz und Lohntransparenz sowie Lohngleichheit etwas bessere Bedingungen. Die aktuelle Politik sieht jedoch im Staatspersonal hauptsächlich ein Sparpotential. Die Arbeitsbedingungen der Staatsangestellten werden schrittweise verschlechtert, Dienstleistungen abgebaut und eingeschränkt.

Die Vereinigten Personalverbände setzen sich konsequent dafür ein, dass bewährte Dienstleistungen des Kantons erhalten bleiben und die Sparwut der Politik nicht auf dem Rücken des Staatspersonals ausgetragen wird.

Tätigkeiten der VPV

  • Die VPV treffen sich regelmässig mit dem Finanzdirektor und dem Gesamtregierungsrat.
  • Die VPV nominieren die Vertretungen der Arbeitnehmenden der BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich.
  • Die VPV führen Verhandlungen bezüglich Lohnentwicklung.
  • Die VPV nehmen Einsitz in verschiedene Arbeitsgruppen des Kantons Zürich.
  • Die VPV sind ständige Vernehmlassungspartnerin.
  • Die VPV prüfen Sozialpläne des Kantons Zürich und sorgen dafür, dass der Kanton sich an bestehendes Gesetz im Umgang mit seinen Angestellten hält.